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Fr​ü​hling

by Sperling

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1.
Zeit 03:43
Du brauchst Zeit, dich zu finden, dich zu fokussieren Musst alle Ängste überwinden, dich immer wieder neu justieren Musst mit Zweifeln dich schinden, darfst dich nicht verlieren Sollst niemals aufgeben, dich stets neu motivieren Am A n f a n g, eine Quelle, ein Fluss, träumst schon vom Salz und Meeresduft Und du willst alles auf einmal und sofort doch übe Geduld, schon bald bist du dort Du hast Freude gefunden, hast in Trauer gekniet, dir die Beine zerschunden, hast die Steppe besiegt Geschlagen vom Leben, mit Narben verziert, hast nie aufgegeben, das Glück im Visier und trotzdem fühlst du dich allein mit deinen Zweifeln, stellst du dir ein Bein Sieh doch, wie alles wächst wenn du es lässt, dich vor dir selbst nicht versteckst Geschwankt und getaumelt, durch Schmutz und durch Staub Erfahrung gesammelt, die keiner mehr raubt Mit Irrlicht geflogen und mit Schatten getanzt Du hast Vieles erlebt, du erkennst was du kannst in W e h m u t schaust du zurück du erkennst, jeden Tag wuchst du ein Stück in S e h n s u c h t steigst du empor erschließt dir die Welt, bis zum Himmelstor
2.
Black Ink 03:12
I cut myself today, with an empty papersheet what has been red it turned to grey, cause there's no color in my need no color in my need What has been red turns to white, cause the dolor soaked my light what has been green stays in between what has been orange like my god, that's the color I forget so I turn my head down, cause fear made me frown I write with black ink embittered crow in the dark I follow dead links and my lights turn low that is the answer to dark that is me how I depart What has been red turns to white, cause the dolor soaked my light what has been green stays in between what has been orange like my god, that's the color I forget so I turn my head down, cause fear made me frown
3.
Frühling 04:09
Der Moment erklingt und der Tag versinkt Ganz behände, ganz geschwind, während die Zeit verrinnt In einsam Gang allein, brach die Nacht herein doch nun können wir zusammen sein, in Frieden sein Das bist du und das bin ich, darum zögere nicht denn wenn das Eis bricht, entsteht die Gischt Ich will dich im Zweifel taumeln seh'n, deine Furcht und deine Angst versteh'n Ich will dich, nur dich Ich will dein Licht und deine Schatten seh'n, die mit der Sonne untergehen Ich will dich, nur dich Und all deine Größe, all deine Farben, Dein Glaube, deine Zuversicht, die Fragen & Narben Ich will dich, nur dich, Ich will dich Ein Vogel im Wind, wie ein neugeborenes Kind dass mit den Lüften ringt, und vom Morgen singt Just aus dem Nest gestürzt und von Neugier bezirzt, ein frisches paar Flügel, was wohl daraus wird lass uns Brücken bau'n und sehn, ob sie dem Wind widersteh'n, ob sie neue Wege formen oder im Regen vergehen. Ich will dich im Zweifel taumeln seh'n, ...[] Ein Weg, den keiner kennt, auf dem man sich verrennt, wenn man die Chancen verkennt und das Glück bekämpft Die Spuren im Sand, führen in ein fremdes Land Darum nimm meine Hand und wir machen uns bekannt Ich will dich im Zweifel taumeln seh'n, ...[] und du sagst und fragst und wunderst dich im Glanze deines Angesichts nimm mich, nimm mich ich will nur dich
4.
Way Out 03:07
I am laying down here, while time passes by don't know what to feel, and wondering why anger and pain, are obstructing my head I remember the things, which I have lately said I'm laying down, on shallow ground, I'm laying down, on shallow ground No way out, no way out I have to pass through, to vanquish my doubts No way out, no way out I have to break through, to vanquish my doubts I start to tremble, my heart's freaking out My tongue is stuck, I'm close to passing out The things that I love, are leaving me And I am alone, surrounded by fear I'm falling down, on deepening ground, I'm falling down, on deepening ground No way out, no way out I have to pass through, to vanquish my doubts No way out, no way out I have to break through, to vanquish my doubts all the thoughts that come up, are taking me away I wish I could rest, and I wish I could stay and when i am thinking of you, i get afraid my wounds are aching, but you are straight if i could be strong, like a tree in the cloud, if i could be strong, like a glimmer of hope There's a way out, a way out I made to pass through, and vanquished my doubts A way out, There's a way out I made to break through, and overcame my doubts
5.
Polkappen 04:25
Wer schuf Arm und Reich, brachte Ungleichheit und die Mauern die uns trennen Wer sog Besitz und schürte hemmungslos, den Trieb zu stehlen? Warum wollen wir immer mehr, und fühlen uns trotzdem leer? Ist es wirklich denn so schwer, zufrieden zu sein? Wer hat Neid und Hader entfacht, und das Morden beigebracht? Und wie schreibt sich nochmal, Liebe und Glück? Diese Welt, ähnelt uns nicht mehr - Diese Welt, scheint trist und leer Was haben wir getan? In uns'rer Manie? - Die Welt ist Untertan, doch wir verlieren die Regie Polkappen schmelzen - heut ist alles möglich doch mich plagt die Angst - alles was war könnte verschwinden Bitte halte mich fest - Ich werd die Furcht über winden So lang man uns lässt - werden wir der Hitze widersteh'n Wir, die wir dachten, Helden zu sein – Wir, die wir dachten, Krieger zu sein, Gutes tun, ohne Böses zu schüren – Liebe zu bringen, ohne sich in Hass zu verlieren. Frieden finden, ohne Waffen – den Laib Brot teilen, wir könnten es schaffen Doch all dies liegt in einem Schatten, eine Welt von Gott und Zuversicht verlassen Und meine Hoffnung ist nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, doch ich bin nicht allein Polkappen schmelzen - heut ist alles möglich uns plagt die Angst - alles was war könnte verschwinden Bitte halte es fest - Ich werd die Furcht überwinden So lang man uns lässt - werden wir der Hitze widersteh'n
6.
Narben 05:16
Wenn in meinem Inneren eine Wunde nässt, mich auf dem Weg die Hoffnung verlässt Wenn alles aus den Fugen gerät, die Welt sich immer schneller dreht dann frag ich mich, dann plage ich mich... bin ich gemacht für Kummer und Schmerz, oder gibt es wichtigeres in meinem Herzen In mir brennt ein Feuer, mal heiß und mal kalt und dieses Feuer heißt Leben, dieses Feuer heißt Gewalt Die Stürme in mir, tragen mich hin und fort von dir Die Narben auf meiner Haut, sind mir fremd und doch vertraut In mir brennt ein Feuer, mal heiß und mal kalt und je weiter ich wandel, wandelt sich meine Gestalt Wenn ich nicht weiß wer ich bin, denn nichts macht wirklich Sinn Fühl ich mich stark und schwer, doch die Welt um mich bleibt leer Will ich den Boden spüren, mich immer wieder selbst verlieren Noch tie-iefer fallen, während meine Worte verhallen In mir brennt ein Feuer, mal heiß und mal kalt [] Mich dürstets nach Verlangen, um was Höheres zu erlangen Doch ich fühle mich gelähmt, stehe starr und rot beschämt Hab meine eig'ne Kraft gebrochen, hinter Zweifeln mich verkrochen um mein Scheitern zu küren, mich im Niedergang zu spüren In mir brennt ein Feuer, mal heiß und mal kalt []
7.
777 04:14
7 Tage, 7 Jahre, bin ich davon gerannt und 7 weitere Wochen, steckte ich meinen Kopf in den Sand In der Hoffnung mich zu verdünnen, in der Hoffnung mich zu verlieren Im Augenblick, im Moment, Neues zu initiieren Doch die Geister der Vergangenheit zehren an mir Sie weilen auf meiner Schulter, und weichen nicht von mir 7 dunkle Jahre, zogst du mich in deinen Bann, ich wusste nicht mehr wer ich bin, und wusste nicht mehr was ich kann, Meine Angst, ich bin so lang davon gerannt Meine Angst, bitte sieh doch was ich kann! Meine Angst, willst ein Teil von mir sein, meine Angst, bitte lass mich allein! Meine Angst, bist du vielleicht die Antwort Meine Angst, auf die Fragen die ich fand 7 Tage, 7 Jahre, hast du dich Freund geschimpft wusstest immer was ich brauche, hast mir deine Welt eingeimpft Du glaubtest stets mich zu kennen, und wusstest immer was ich will Doch meine Ecken, Schatten, Kanten, die waren dir zu viel Du versprachst mir das Beste, weil du mich kennst, weil du mich schätzt, tust als wüsstest du um meine Ängste, hast mich betört mit deinem Geschwätz soll ich nach Vorne schrauen um Neues zu etablieren oder doch dich weiter begleiten, um vielleicht Alles zu verlieren Meine Angst, ich bin so lang davon gerannt Meine Angst, bitte sieh doch was ich kann! Meine Angst, willst ein Teil von mir sein, meine Angst, bitte lass mich allein! Meine Angst, bist du vielleicht die Antwort Meine Angst, Auf alle Fragen die ich fand

about

Die erste Sperling EP trägt den hoffnungsvollen Titel *Frühling* und erscheint heute pünktlich zum Frühlingsanfang 2016.
Es ist ein sehr zart-besaiteter Tonträger der von Angst und Scheitern, Ungeduld und Brüchen, neuen Hoffnungen und Wünschen erzählen will.
Während der Winter und mein Sturz mir die Zerbrechlichkeit meines Körpers und meiner Existenz verdeutlicht haben, gibt der Frühling die Kraft neue Blüten zu treiben und mit bunten Blättern das Vergangene zu benetzen. Aus den alten Blättern wird Morast und Humus, ein gütiger Nährboden für neue Gebilde und Auswüchse, die sich mit jungen Zweigen zur Sonne hin wenden.

credits

released March 20, 2016

Songs written, recorded, mixed & mastered by david dwier.

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Sperling Berlin, Germany

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